Inhaltsverzeichnis
Fragen zu Kursen / Workshops / Bootcamp
Wann beginnen die Neueinsteigerkurse?
Was ist mein Level? Welcher Kurs ist für mich das Beste?
Brauche ich eine Tanzpartnerin für den Kurs?
Welche Bezahlmöglichkeiten habe ich?
Was ist der Unterschied zwischen einem Kurs und einen Workshop?
Fragen zu Salsa Party’s / Salsa Events
Wo finde ich die Termine für die Tanzpartys?
Gibt es evtl. Fahrgemeinschaften?
Gibt es einen Kurs vor jeder Party?
Wo finde ich den Preis für die Party?
Welche Schuhe sind zum Tanzen auf den Partys geeignet?
Allgemeine Erklärungen und Erläuterungen
Welche Salsa Tanzstile gibt es? (Quelle Wikipedia)
Welche Bachata Tanzstile gibt es?
Was ist ein Festival/Congress?
Für wen ist ein Festival Besuch geeignet?
Gibt es ein Festival in Würzburg?
Salsa- & Bachata-Kurse für Anfänger Level 1/2 und Level 2/3 in der DEJAWUE Dance School jeden Mittwoch (außer an Feiertagen und in den Ferien) Einstieg am 1. Mittwoch im Jan / Mrz / Mai / Jul / Sep / Nov möglich oder gerne auf Anfrage
Level 1 – Absolute Neueinsteiger ohne Vorkenntnisse (L.A. Style ON1)
Level 2 – Advanced Beginners (Vorkenntnisse sind vorhanden und kleine Kombinationen können getanzt werden) (L.A. Style ON1)
Level 3 – Mittelstufe Einsteiger (Basics sind sicher und können auf Musik getanzt werden (L.A. Style ON1)
Level 4 – Mittelstufe (Alle Basics sind sicher, in den Kursen werden die Basics nicht mehr erklärt. Es wird in den Bailamos Kursen und Workshops fast immer auf NY Style ON 2 unterrichtet)
Ein Kurs ist eine regelmäßig stattfindende Übungseinheit in einer Gruppe. Bei Kursen gibt es häufig einen „1. Tag“ und alle weiteren Übungsstunden bauen auf diesen auf (Bsp. Neueinsteigerkurse).
Bei fortführenden Kursen wird ein Level vorgegeben und in diesem Schwierigkeitsgrad werden verschiedene Figuren und Kombinationen, sowie Techniken vermittelt. Nach erreichen des Lehrstoffes gibt es die Möglichkeit in das nächste Level zu wechseln.
Ein Workshop ist eine Übungseinheit, die oft nur einmal an einem Tag/Wochenende durchgeführt wird. Ein Workshop hat ein vorgegebenes Level und ist meistens sehr stark an ein Motto gebunden, das gezielt und effizient Wissen vermittelt.
Die Salsa ist ein Gesellschaftstanz aus Lateinamerika, der paarweise oder in der Gruppe getanzt wird.
Salsa kam Anfang der 1980er Jahre nach Deutschland. Besonders in Ballungszentren entstand eine aktive Szene. In größeren Städten gibt es zahlreiche Salsa Unterrichts Angebote und Ausgehmöglichkeiten, ähnlich der Tangoszene. Auch nahezu jede Tanzschule bietet Salsa Unterricht an (Quelle Wikipedia)
Als die Salsa in den 1970er-Jahren in New York zunehmend populärer wurde, bildete sich passend zur neuen Musik auch ein eigener Tanzstil, der New York Style – bestimmt durch die kubanische und puerto-ricanische Schule und angereichert durch eine Vielzahl anderer Tanzschulelemente. Ende der 1980er Jahre hatte er auch die Westküste der USA erreicht und manifestierte sich dort als L.A.-Style. Auf dem lateinamerikanischen Festland stand die Salsa dagegen unter einem anderen Einfluss, der Cumbia Colombiana. Von Kolumbien aus verbreitete sich dieser von der Cumbia bestimmte Tanzstil in ganz Lateinamerika bis in die Südstaaten der USA, wo er entsprechend Cumbia-Style genannt wurde.
Im Grunde unterscheiden sich die einzelnen Stile und Schulen nicht gravierend. Wer einen dieser Tanzstile beherrscht, kann auch mit Tanzpartnern aus anderen Schulen tanzen. Allerdings unterscheidet sich die Führung beim NY-Style etwas von der Führung des kubanischen Stils, da bei diesem nicht auf einer Linie getanzt wird, sondern in kreisförmigen Bewegungen um den Partner herum.
Alle diese Stile ähneln einander in der rhythmischen Grundstruktur der Tanzschritte und den Basisdrehungen des Cross body lead. Der Salsa tanz als solcher entwickelt sich weiter.
New York Style
Der New York Style als Synthese aus puerto-ricanischem und kubanischem Tanz spiegelt alle tänzerischen Elemente der beiden Länder wider, insbesondere den städtisch-eleganten „Urbano“ in Havanna. Er zeichnet sich durch seine Geradlinigkeit sowie die Verwendung von Schritttechniken und leichten Showfiguren aus (z. B. Fallfiguren). Wie der L.A. Style wird der New York Style „auf der Linie“ getanzt. Als Unterschied zum L.A. Style wird der New York Style jedoch ausschließlich „on2“, d. h. auf den zweiten und den sechsten Schlag getanzt. Des Weiteren ist der New York Style eine kompaktere Form des Tanzens, wodurch die Tänzer weniger Platz auf der Tanzfläche beanspruchen als beispielsweise bei der Salsa Cubana. Ein weiteres wichtiges Element des New York Styles sind die „Shines“. Diese Solotanz-Elemente werden in den Paartanz eingebunden, indem der Mann die Frau kurzzeitig loslässt und beide ihre eigene tänzerische Interpretation der Musik darbieten.
Mambo Style
Eine Variante des New York Style präsentierte 1987 Eddie Torres, ein Tanzlehrer und Choreograph aus New York City puerto-ricanischer Abstammung und selbsternannter „Mambo King“. Er verwies darauf, dass die Salsa eigentlich vom Mambo abstamme und forderte daher, dass man den Grundschritt ähnlich wie im Mambo mit einem Ausfallschritt auf dem zweiten (und sechsten) Schlag beginnen sollte. Sein Tanzstil wurde dementsprechend auch Salsa Mambo Style genannt und fand insbesondere in den 90er-Jahren viel Beachtung. Die Faszination beruht auf einem neuen Rhythmusgefühl beim Tanzen. Eddie Torres selbst nannte seinen Stil dagegen Salsa Nightclub Style.
Inzwischen wird der Salsa Nightclub Style weltweit von vielen Lehrern in der Tradition von Eddie Torres unterrichtet. Neben dem Salsa Nightclub Style existiert der „Palladium-Style“, der denselben Grundschritt verwendet wie der Mambo und zurzeit z. B. von der Razz’m’tazz Dance Company aus New York City unterrichtet wird.
Puerto Rican Style
Der Puerto Rican Style entspricht in Grundschritt und Tanzfiguren dem New York Style, er wird insgesamt aber offener getanzt. Die Partner präsentieren sich hier voreinander wirkungsvoll durch ausgefeilte Schrittkombinationen. Puerto-ricanische Tänzer tanzen weniger punktsymmetrisch und brauchen bei ihren Figuren oft mehr Platz.
Los Angeles Style
Der Los Angeles Style, auch L. A. Style genannt, entstand zwischen 1995 und 2000. Als Erfinder gelten die Brüder Luis, Francisco und Johnny Vazquez. Noch mehr als der New York Style enthält er choreographische Elemente und Showfiguren, was ihn insbesondere bei Kinoproduktionen, Wettbewerben und Tanzturnieren beliebt macht. Er wird immer „auf 1“ getanzt.
Inzwischen ist der L. A. Style auch innerhalb der Amateurszene beliebt geworden und wird häufig auf Salsa-Partys getanzt, dabei haben sich führbare gegenüber choreographischen Elementen durchgesetzt, wodurch er sich wieder weniger vom New York Style unterscheidet. In Europa beziehen sich viele Tanzschulen auf diesen Stil. Wichtige Vertreter dieses Tanzstils sind die Tänzer Edie und Al Espinoza, Alex Da Silva, Josie Neglia und Melissa Fernandez.
Cuban Style
Im Gegensatz zu den bisher genannten Stilen wird der Cuban Style eher kreisend getanzt. Viele Figuren können aber auch im einfachen Paartanz ausgeführt werden; darüber hinaus bestimmen Wickelfiguren und die dominante Führung des Mannes das Tanzbild. Der Cuban Style, auch „Casino“ oder „De la calle“ genannt, wird ursprünglich „auf 2“ (Son) und „auf 3“ (Salsa), in westlichen Regionen meistens aber „auf 1“ getanzt.
Cumbia Style
Diese auch Latino Style oder Colombian Style genannte Stilrichtung basiert auf der kolumbianischen Cumbia und unterscheidet sich daher erheblich von den oben genannten Formen. Charakteristisch ist die offene Tanzhaltung, das Führen mit nur einer Hand und das kreisförmige Tanzen der Partner.
Der kolumbianische Tanzstil ist der in Lateinamerika am weitesten verbreitete Salsa-Tanzstil. Bei den Weltmeisterschaften der renommierten World Salsa Federation (WSF) in Miami nimmt der Colombian Style seit 2003 eine eigene Kategorie ein.
Im Jahre 2005 stellten kolumbianische Salsa-Tänzer bei der WSC in Las Vegas die Weltmeister im Showtanz („Cabaret“) und bei den WSF in Miami die Weltmeister im kolumbianischen Stil, in den Shines, dem Formationstanz und den Gesamtweltmeister.
Rueda de Casino
Darüber hinaus gibt es noch die Rueda (span.: „Rad“), eine Art Kreistanz. Hier finden sich mehrere Paare in einer kreisförmigen Formation zusammen und tanzen auf Anweisung eines Sängers (=„Cantante“) synchron miteinander. Vor allem der Einsatz von Spaßelementen wie Partnerwechsel, lauten Ausrufen oder sexuell anzüglichen Figuren macht diese Tanzform recht beliebt. Auch die Rueda de Casino unterscheidet sich in „Cuban Style“ und „New York Style“. Unterschiedliche Kommandos können dabei für Verwirrung sorgen. International setzt sich daher zunehmend der „Miami Style“ durch, der die verschiedenen Kommandos und die Tanzfiguren vereinheitlicht.
Cali Style, Salsa Caleña, Cali Colombiana
Der Stil kommt aus Cali in Kolumbien, das als die Hauptstadt des Salsas bezeichnet wird. Diesen Stil erkennt man an den sehr schnellen Bein- und Hüftbewegungen. Die klassischen Figuren, die man im Puerto lernt, sind wenig geeignet für diese Form der Salsa. Was jedoch kongruent ist, sind die Grundfiguren. Zusätzlich werden im Salsa Caleña akrobatische Einlagen eingebaut. Die schnellen Fußbewegungen werden oft auch für Soloauftritte verwendet. Der Caleña Stil wird sowohl von professionellen Tänzern und Tänzerinnen aus Kolumbien gelehrt als auch von freien Gruppen getanzt.
Bachata ist eine aus der Dominikanischen Republik stammende Musikrichtung und der dazugehörige Tanz.